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Aktuell werden die weiteren Trassen in Rosenberg gefräst. Das Fräsgut wird anschließend wieder eingewalzt.
Zuerst wird im Bereich der Schillerstraße, Lindenstraße 1+3, Eichenstraße, Buchenstraße und der Kiefernstraße gefräst. Danach der Alte Kirchenweg, Neuhäusle und der Talweg. Sobald die beiden Kolonnen die Arbeiten in der Karl-Stirner-Straße fertiggestellt haben, startet eine Kolonne in der Schillerstraße und eine Kolonne im Alten Kirchenweg und arbeiten sich entsprechend vorwärts. Auch die Trasse im Bereich Geiselroter Heidle bis hin zur Abzweigung des Gewerbegebiets Im Zipfelwasen wird in den nächsten Tagen gefräst. Sobald die Arbeiten in Geiselrot erledigt sind, wird diese Kolonne dort weitermachen. Grundsätzlich wird gerade vornehmlich der Tiefbau im öffentlichen Bereich erstellt. Eine separate Hausanschlusskolonne wird nach und nach die Tiefbauarbeiten auf den privaten Grundstücken durchführen.
(Stand 11.10.2024)
Die Gemeinde Rosenberg erschließt die grauen Flecken in Geiselrot, Hinterbrand, Hohenberg, Hummelsweiler, Matzengehren, Rosenberg, Unterknausen und weiteren Ortsteilen zur flächendeckenden Verbesserung der Breitbandversorgung durch ein zukunftsfähiges NGA- Netz (Next-Generation-Access) mit Glasfaser.
Die Planung erfolgt durch das Ingenieurbüro RBS wave GmbH. Umfangreiche Markterkundungsverfahren haben ergeben, dass kein Telekommunikationsunternehmen in der Gemeinde Rosenberg einen eigenwirtschaftlichen Ausbau des Breitbandnetzes plant. Daher springt die Gemeinde Rosenberg ein und führt den geförderten Ausbau der „grauen Flecken „ durch. Die Durchführung dieses zukunftsweisenden Infrastrukturprojektes wird durch großzügige Zuwendungen des Bundes und des Landes Baden-Württemberg ermöglicht.
Das Glasfasernetz wird durch die Gemeinde errichtet und später an den Netzbetreiber NetCom BW verpachtet, welcher die kreisweite Ausschreibung für sich entschieden hat.
Die Tiefbau-, Spleiß-, Kabelzug- und Montagearbeiten für den FTTB Ausbau inkl. Dokumentation wurden am 29.01.2024 vom Gemeinderat an die wirtschaftlichste Bieterin die Firma AWUS-Bau GmbH & Co. KG aus Aalen zum Bruttoangebotspreis von 4.264.841,39 € vergeben. Es sind rund 500 Hausanschlüsse/Vorstreckungen geplant.
Die Bauleistungen haben in etwa den nachfolgend genannten Umfang:
Bezeichnung | Einh. | Menge ca. |
Offene Bauweise in bit. Oberflächen: | m | 4.670 |
Offene Bauweise in Pflaster. Oberflächen: | m | 575 |
Offene Bauweise in teilbefest. Oberflächen: | m | 975 |
Offene Bauweise in unbefest. Oberflächen: | m | 2400 |
Trassen im HDD- Spülbohrverfahren: | m | 3.300 |
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Lieferung/Verlegung Microrohre 4x20x2 mm: | m | 8.600 |
Lieferung/Verlegung Microrohre 12x10x2 mm: | m | 17.100 |
Lieferung/Verlegung PVC Rohr 110x3,2 mm: | m | 150 |
Hausanschlüsse: | Stck. | 496 |
Lieferung und Einbau Glasfaser-Übergabesystem | Stck | 58 |
Lieferung/Einbau Kabelschächte: | Stck. | 17 |
Lieferung/Einbau Muffen: | Stck. | 24 |
Lieferung/Einzug 12F/24F/48F-Verteilkabel: | m | 82.500 |
Lieferung/Einzug 144F/288/432F/576F- Hauptkabel: | m | 19.000 |
Die Bauarbeiten haben am 02.04.2024 begonnen.
Bürgermeister Tobias Schneider freute sich sehr, die Anwesenden bei strahlendem Sonnenschein zum offiziellen Spatenstich für den Breitbandausbau der „grauen Flecken“ am 26.03.2024 unterhalb des Rathauses begrüßen zu können.
Er führt aus, dass der geförderte Breitbandausbau ein äußerst komplexes Vorhaben sei. Aufgrund der voraussichtlichen Baukosten mussten bereits die Planungsleistungen in einem europaweiten Verfahren ausgeschrieben werden. Für die rechtssichere Ausgestaltung der Planungsausschreibung wurde ein Büro zur Unterstützung eingeschaltet. Das Verfahren war von Erfolg geprägt und so konnte im Frühjahr 2023 das Ingenieurbüro RBS wave GmbH mit der Planung beauftragt werden. Insgesamt sind rund 500 Hausanschlüsse/Vorstreckungen verteilt über das gesamte Gemeindegebiet geplant. Die Durchführung dieses zukunftsweisenden Infrastrukturprojektes ist nur durch großzügige Zuwendungen des Bundes und des Landes Baden-Württemberg möglich.
So erhielt die Gemeinde Rosenberg seitens des Bundes eine Förderzusage nach der Gigabit-Richtlinie in vorläufiger Höhe von 1.676.481 €. Auch das Land Baden-Württemberg unterstützt das Projekt mit seiner Kofinanzierung. Am Nikolaustag 2022 konnte Bürgermeister Schneider in Stuttgart von Minister Thomas Strobel den Förderbescheid in Höhe von 1.341.184,80 € entgegennehmen. An dieser Stelle dankte Bürgermeister Schneider nochmals herzlich den anwesenden Vertretern Ina Friedrich und Benjamin Eisenhauer vom Innenministerium in Stuttgart und dem Bund für die Förderung des Breitbandausbaus. Dieser trägt einen wichtigen Teil zur zukünftige Entwicklung der Gemeinde Rosenberg bei. Da der Dank bekanntlich die vornehmste Art der Bitte sei, drückte Bürgermeister Schneider seine Hoffnung aus, im Rahmen des Konkretisierungsantrages weitere Mittel erhalten zu können. Die Bauarbeiten für den FTTB-Ausbau wurden am 29.01.2024 vom Gemeinderat an die wirtschaftlichste Bieterin, die Firma AWUS-Bau GmbH & Co. KG aus Aalen, zum Bruttoangebotspreis von 4.264.841,39 € vergeben. Die Bauarbeiten starten Anfang April. Die Tiefbauarbeiten sollen Mitte des nächsten Jahres abgeschlossen werden. Das Glasfasernetz wird durch die Gemeinde errichtet und später an den Netzbetreiber NetCom BW verpachtet, welcher die kreisweite Ausschreibung für sich entschieden hat
(Foto: Gemeinde Rosenberg)
Herr Riek, Leiter des Breitbandkompetenzzentrums Ostalbkreis richtete in Vertretung für Landrat Dr. Joachim Bläse ein Grußwort an die Anwesenden. Er stellt die Größe des Projektes heraus. Mit den 500 geplanten Hausanschlüssen wird mehr als jedes zweite Haus in der Gemeinde mit Breitband erschlossen. Bereits in den vorangegangenen Ausbauprojekten hat die Gemeinde Backbone-Verbindungen gebaut und auch einzelne Gehöfte mit Glasfaserhausanschlüssen versorgt. Nach dem Ausbau der grauen Flecken sei die Gemeinde Rosenberg “gigabitfähig“. Bürgermeister Schneider dankte Herrn Riek und seinem gesamten Team des Breitbandkompetenzzentrums für die hervorragende Unterstützung des Rosenberger Breitbandprojektes. Ein weiterer Dank ging an Herrn Laukenmann als „Breitbandkoordinator und Projektverantwortlichen der Gemeinde“.
Herr Benjamin Eisenhauer vom Innenministerium freute sich über die Tatkraft der Gemeinde Rosenberg und betonte die Wichtigkeit von Gigabitnetzen für die Zukunft. Eisenhauer verglich den Ausbau des Breitbandnetzes mit einem Marathon. Hier sei Durchhaltevermögen und ein langer Atem gefragt. Den Ostalbkreis hob er als Vorreiter beim Breitbandausbau beispielsweise mit dem Bau der parallel zur Bahnstrecke verlaufenden Backbone-Trasse hervor. Alle Redner wünschten der Baustelle ein gutes Gelingen.
Nach den Grußworten schritten die Projektbeteiligten zum offiziellen Spatenstich.
(von links): Christian Laukenmann Kämmerer Gemeinde Rosenberg, Robert Langer Bauleiter AWUS-Bau, Stephan Sorg Geschäftsführer AWUS-Bau, Jessica Mikolajewski Projektleiterin Ingenieurbüro RBS wave, Ina Friedrich und Benjamin Eisenhauer Innenministerium, Werner Riek Leiter Breitbandkompetenzzentrum Ostalbkreis, Bürgermeister Tobias Schneider, Gemeinderat Stephan Zerrer, Leon Maurer Bauoberleiter Ingenieurbüro RBS wave und Jonas Betz Bauherrenvertreter.(Foto: Tim Abramowski)
Die Bauarbeiten haben am 2. April begonnen. Derzeit errichtet die Firma AWUS-Bau unterhalb des Rathauses eine Fläche für das Baulager. Im Amtsblatt wird unter der Rubrik „Breitbandausbau“ fortlaufend veröffentlicht, in welchen Ortschaften und Straßenzügen die Ausbauarbeiten stattfinden. Diese Informationen können Sie auch über die Internetseite der Gemeinde abrufen unter dem Link https://www.gemeinde-rosenberg.de/de/leben-wohnen/bauen/breitbandausbau.
Bürgermeister Schneider erläutert, dass in der Gemeinderatssitzung vom 27.11.2023 die Ausführungsplanung vorgestellt wurde. Der Gemeinderat hat der Ausführungsplanung zugestimmt und den Ausschreibungsbeschluss gefasst. Daraufhin wurden die Arbeiten Anfang Dezember öffentlich ausgeschrieben. Bis zur Angebotseröffnung am 17.01.2024 um 11 Uhr sind 9 Angebote eingegangen. Zur Sitzung hat das Ingenieurbüro RBS wave die Angebote geprüft und die Vergabeempfehlung vorgelegt. Danach sind alle eingegangenen Angebote wertbar. Die wirtschaftlichste Bieterin ist die Firma AWUS-Bau GmbH & Co. KG zu einem Bruttoangebotspreis von 4.264.841,39 €. Die Firma AWUS GmbH & Co. KG gilt als zuverlässig und leistungsfähig und hat bereits mehrere derartige Projekte erfolgreich umgesetzt.
Die Arbeiten sollen ab 01.04.2024 beginnen. Die bezugsfertige Übergabe ist bis zum 29.08.2025 vorgesehen. Im Nachhinein erfolgt die Dokumentation durch das Ingenieurbüro RBS wave mit anschließender Netzübergabe an die NetCom BW.
Auf Vorschlag des Vorsitzenden beschließt der Gemeinderat einstimmig, die Firma AWUS GmbH & Co. KG als wirtschaftlichste Bieterin mit der Ausführung der Tiefbau-, Spleiß-, Kabelzug- und Montagearbeiten für den FTTB Ausbau inkl. Dokumentation zum Angebotspreis von 4.264.841,39 € zu beauftragen.
(02.02.2024)
Breitbandausbau im Bereich „graue Flecken“
hier: Zustimmung zur Entwurfsplanung und Kostenberechnung
Zu diesem Tagesordnungspunkt der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 25.09.2023 begrüßt Bürgermeister Schneider Frau Mikolajewski vom Ingenieurbüro RBS Wave.
Bürgermeister Schneider führt aus, dass bei den beiden Informationsveranstaltungen am 25.07.2023 und 02.08.2023 in der Virngrundhalle in Rosenberg sämtliche allgemeine und auch spezifische Fragen der Bürgerinnen und Bürger geklärt werden konnten. Der Breitbandausbau erfährt einen enormen Zuspruch in der Gemeinde, was sich an der sehr hohen Rückmeldequote zeigt. Rund 98 % der Eigentümer im Ausbaugebiet wünschen nach derzeitigen Stand einen Haus/- bzw. Grundstücksanschluss. Seit Anfang August laufen die vor-Ort-Begehungen durch die vom Ingenieurbüro RBS wave beauftragten Herren Weber und Gelse mit den Eigentümern, um den Leitungsverlauf auf dem Grundstück und den Hausanschlusspunkt abzustimmen. Es fehlen nur noch ca. 30-40 Begehungen. Sobald alle Hausanschlusspunkte abgestimmt sind, wird die Gemeinde den Eigentümern eine Ausfertigung des Hausanschluss- und Gestattungsvertrags, sowie das Protokoll zur Objektbegehung der Herren Weber und Gelse per Post zusenden.
Im weiteren Verlauf stellt Frau Mikolajewski die fortgeschrittenen Planungen, insbesondere den Verlauf der Trassen anhand entsprechender Pläne vor. Zum zeitlichen Rahmen führt Frau Mikolajewski aus, dass die Ausschreibung der Maßnahme für 01.12.2023 die Vergabe für Ende Januar 2024 vorgesehen ist. Der Baustart ist für Anfang Mai 2024 eingeplant. Bzgl. der Kosten erklärt Frau Mikolajewski, dass diese bei rund 4.570.000 € netto liegen werden. Bürgermeister Schneider führt aus, dass die Kosten über den angegebenen Kosten beim Förderantrag liegen. Im weiteren Verfahrensverlauf, sobald die Ausschreibungsergebnisse vorliegen, können die Kosten jedoch noch entsprechend konkretisiert werden.
Auf Vorschlag des Vorsitzenden stimmt der Gemeinderat einstimmig der vorgestellten Entwurfsplanung für die Breitbandtrasse sowie der Kostenberechnung des Ingenieurbüros RBS wave für den Breitbandausbau der „grauen Flecken“ im Gemeindegebiet zu.
(29.09.2023)
Breitbandausbau im Bereich „graue Flecken“
hier: Zustimmung zur Ausführungsplanung und Ausschreibungsbeschluss
Bürgermeister Schneider führt in der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 27.11.2023 aus, dass in einer der vergangenen Sitzungen bereits die Entwurfsplanung für den Breitbandausbau im Bereich der „grauen Flecken“ beschlossen wurde. Zum weiteren Sachvortrag übergibt Bürgermeister Schneider Herrn Laukenmann das Wort. Er berichtet, dass nun der formale Beschluss für die Veröffentlichung der Ausschreibung gefasst werden muss. Die Pläne wurden bereits mehrfach durchgesprochen. Es wird daher nur noch auf entsprechende Änderungen eingegangen. Es fand zwischenzeitlich nochmal eine Trassenbegehung statt. Durch die Vielzahl der Anschlüsse besteht ein höherer Faserbedarf, daher sind zwei weitere Verteilcluster notwendig. Des Weiteren sind nun die Genehmigungsunterlagen erstellt und eingereicht worden. Auch die Mengenermittlung ist aktualisiert worden. Auf Grundlage dessen wurden die Ausschreibungsunterlagen mit zwei Leistungsverzeichnissen erstellt. Der Beginn der Ausschreibung soll Anfang Dezember 2023, die Vergabe im Januar 2024 und der Baustart soll ca. Anfang April 2024 erfolgen. Laut der aktualisierten Kostenberechnung ergeben sich Kosten in Höhe von brutto 5.621.461,82 €.
(01.12.2023)
Schritt 1
Die Informationsschreiben mit den Hausanschluss- und Gestattungsverträgen sowie einem Rückmeldebogen zu Ihren Kontaktdaten wurden seitens der Gemeinde an die betreffenden Eigentümern versendet. Diese Dokumente schicken Sie bitte ausgefüllt bis spätestens 10.08.2023 an die Gemeinde zurück.
Schritt 2
Daraufhin werden sich Herr Gelse (Firma VarConGas) und Herr Weber (hgw Architekturbüro) bezüglich eines Vor-Ort-Termins bei Ihnen melden.
Um sich auf diesen Termin vorzubereiten, machen Sie sich Gedanken zu folgenden Punkten:
· Die gewünschte Lage der Hauseinführung und des Hausübergabepunktes im Gebäude.
· Mögliche Bestandspläne zu bereits bestehenden und/oder eigenen Leitungen.
· Vorhandene, möglich nutzbare Leerrohre.
· Möglicher Stromanschluss in der Nähe des Hausübergabepunktes.
Schritt 3
Während des Termins wird mit Ihnen die Verlegung des Leerrohrs auf Ihrem Grundstück sowie die Hauseinführung besprochen. Die vereinbarten Punkte werden in einem Hausbegehungsprotokoll festgehalten, welches Sie am Ende unterzeichnen.
Schritt 4
Ihre besprochene Hauseinführung wird daraufhin vom Planungsbüro in die Glasfaserplanung integriert.
Schritt 5
Wenn nach der Ausschreibung der Bauleistungen durch die Gemeinde die Baufirma feststeht, wird im ersten Schritt der Tiefbau realisiert. Hier erfolgt die Verlegung des Leerrohrs bis in das Gebäude. Hierzu meldet sich die Baufirma bei Ihnen, um Sie über den Zeitplan in Kenntnis zu setzen.
Schritt 6
Nachdem der Tiefbau abgeschlossen ist, erfolgt der Kabelzug. Hier wird sich die Baufirma ebenfalls bei Ihnen melden, um das Glasfaserkabel mittels Druckluft in Ihr Hausanschlussröhrchen einzublasen. Dazu wird die Firma Zugang zu Ihrem Haus benötigen, um die APL-Box zu installieren und die Glasfasern aufzulegen.
Schritt 7
Die Verkabelung im Haus liegt ab dem Konverter (Medienwandler) in der Verantwortung der Hauseigentümer. Machen Sie sich Gedanken über den Stand der Technik Ihrer Inhouse-Verkabelung und überprüfen Sie die Möglichkeit der Nutzbarkeit vorhandener LAN-Kabel beziehungsweise die Möglichkeit einer Neuverkabelung für höhere Bandbreiten. Wir empfehlen Ihnen hierfür auf den Elektriker Ihres Vertrauens zuzugehen.
Schritt 8
Sobald das Netz ausgebaut ist, besteht für Sie die Möglichkeit, den Glasfaseranschluss zu nutzen. Hierfür wenden Sie sich an den Netzbetreiber NetCom BW, um einen Vertrag abzuschließen. Ihr Breitbandnetzbetreiber stellt Ihnen nach Vertragsabschluss einen Router und gegebenenfalls einen Konverter zur Verfügung.
Abschlusspunkt im Gebäude
Durch die Gemeinde bzw. das beauftragte Planungsbüro wird die passive Netztechnik geplant und installiert. Dazu zählt die Verlegung des Leerrohrs auf Ihrem Grundstück, die Hauseinführung sowie das Einblasen der Glasfaser in Ihr Hausanschlussrörchen. Das Glasfaserkabel wird im dafür vorgesehenen APL bzw. Hausübergabepunkt (HÜP) abgelegt (siehe Abbildung 1, sowie Abbildung 2 Punkt 1 und 2).
Abbildung 1: Beispiel Hauseinführung mit Hausübergabepunkt (HÜP)
Nachdem diese Schritte abgeschlossen sind, liegt es bei Ihnen, ob Sie den Glasfaseranschluss nutzen möchten. Hierfür wenden Sie sich an den Netzbetreiber NetCom BW, um einen Vertrag abzuschließen. Nach Vertragsabschluss mit dem Betreiber, wird Ihnen ein Konverter zur Verfügung gestellt. Dieser wandelt das optische Lichtsignal in ein elektrisches Signal um (siehe Abbildung 2, Punkt 3). Für den Medienkonverter wird ein Stromanschluss benötigt. Sollte sich der Router nicht in der Nähe des HÜPs befinden, ist eine Inhouse-Verkabelung Ihrerseits notwendig. Für den Router wird ebenfalls ein Stromanschluss benötigt (s. Abbildung 2,Punkt 4).
Abbildung 2: Schematische Darstellung Glasfaseranschluss im Gebäude, Quelle: NetCom BW
(02.08.2023)
Die Präsentation des Ingenieurbüros RBS wave, welche bei den Bürgerinformationsveranstaltungen am 25.07 und 02.08.2023 gezeigt wurde, können Sie im nachfolgenden PDF-Dokument abrufen und nachlesen:
Präsentation Breitbandausbau RBS wave GmbH
(02.08.2023)
Die Hausanschluss- und Gestattungsverträge wurden versendet. Dies muss bis 10.08.2023 der Gemeinde vorliegen, damit die Gemeinde den Breitbandanschluss bis ans Haus bauen kann. Geeignete vorhandene Leerrohre sollen mitbenutzt werden. Das Planungsbüro RBS wave und deren Beauftragte Herr Gelse und Herr Weber werden dies vor Ort bei jedem Objekt prüfen und den Verlauf auf dem Privatgrundstück mit den Eigentümern abstimmen.
Das Wichtigste in Kürze:
- Kostenloser Anschluss bis ins Haus
- Einmalige Möglichkeit
- Keine Verpflichtung zum Abschluss eines Internetvertrags
- Ein schneller Internetanschluss erhöht den Wert der Immobilie
- Rückmeldung bis 10.08.2023 erforderlich
(25.07.2023)
Bürgermeister Schneider übergibt das Wort an Frau Mikolajewski und Herrn Ernst vom Planungsbüro RBS wave. Diese stellen die aktuelle Trassenplanung und den aktuellen Terminplan im Zuge des Breitbandausbaus der grauen Flecken vor. Die förderfähig ausbaubaren Grundstücke wurden vom Planungsbüro und der Gemeinde ermittelt und die Eigentümer wurden seitens der Gemeinde informiert. Der Anschluss ist für die Bürger vollkommen kostenlos und wird bis ins Haus verlegt. Der Baubeginn wird voraussichtlich im Mai 2024 stattfinden. Für weitere Informationen und zur Klärung von Fragen ist die Bürgerschaft herzlich eingeladen, an einer der beiden Informationsveranstaltungen teilzunehmen. Die Termine sind am Dienstag den 25.07.2023 um 18.00 Uhr in der Virngrundhalle in Rosenberg, Virngrundweg 6, 73494 Rosenberg und am Mittwoch den 02.08.2023 um 18.00 Uhr in der Virngrundhalle in Rosenberg, Virngrundweg 6, 73494 Rosenberg. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Nach Ablauf der Rückmeldefrist (Donnerstag 10.08.2023) starten die vom Ingenieurbüro RBS wave Beauftragten mit den vor-Ort-Begehungen. Das Planungsbüro bzw. deren Beauftragte werden mit den Eigentümern in Kontakt treten, um bei einem Ortstermin den Leitungsverlauf auf dem Grundstück und den Hausanschlusspunkt abzustimmen.
Auf Vorschlag des Vorsitzenden beschließt der Gemeinderat einstimmig, der Trassenplanung des Ingenieurbüros RBS wave zuzustimmen.
(25.07.2023)
Die förderfähig ausbaubaren Grundstücke wurden vom Planungsbüro und der Gemeinde in den letzten Wochen ermittelt. Die betreffenden Eigentümer wurden von der Gemeinde informiert. Beiliegend zum Anschreiben wurden zwei Hausanschluss- und Gestattungsverträge, ein Rückmeldebogen, eine Datenschutzerklärung und ein Widerrufsformular versendet.
Folgende Unterlagen müssen Sie uns bitte wieder zukommen lassen:
Kontaktdaten (Vertrag und Rückmeldebogen):
Sollten sich zwischenzeitlich die Eigentumsverhältnisse geändert haben, können Sie das handschriftlich in den Verträgen abändern oder uns telefonisch unter 07967 9000-13 oder per E-Mail: christian.laukenmann(@)gemeinde-rosenberg.de mitteilen.
Sofern wir die Unterlagen nicht vollständig bis Donnerstag 10.08.2023 zurück erhalten, ist es nicht möglich, ihr Grundstück anzuschließen. Sie können die Unterlagen per Post an die Gemeinde Rosenberg, Haller Straße 15, 73494 Rosenberg senden oder selbst in den Rathausbriefkasten (links vom Haupteingang) einwerfen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die unterschriebenen und ausgefüllten Unterlagen bei den Bürgerinformationsveranstaltungen abzugeben. Ein Exemplar des Vertrages erhalten Sie mit der Unterschrift des Bürgermeisters im weiteren Verlauf zurück.
Für weitere Informationen und zur Klärung Ihrer Fragen laden wir Sie herzlich ein, an einer der beiden Informationsveranstaltungen teilzunehmen.
Die Termine sind am Dienstag den 25.07.2023 um 18.00 Uhr in der Virngrundhalle in Rosenberg, Virngrundweg 6, 73494 Rosenberg und am Mittwoch den 02.08.2023 um 18.00 Uhr in der Virngrundhalle in Rosenberg, Virngrundweg 6, 73494 Rosenberg. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Alle Grundstückseigentümer, die keinen Brief mit den Verträgen erhalten haben, können nicht förderfähig ausgebaut werden. Entweder wurden diese Objekte bereits im Ausbauprogramm „weiße Flecken“ angebunden oder diese liegen im Versorgungsgebiet der Vodafone, sodass ein Ausbau aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht möglich ist. Die Eigentümer im Vodafone Gebiet, die bisher noch keinen Kabelanschluss der Vodafone (früher: Kabel BW, Unitymedia) haben, wurden bereits von der Gemeinde benachrichtigt. Auch Objekte, welche bereits über einen Kabelanschluss der Vodafone verfügen, dürfen von der Gemeinde nicht mit Breitband ausgebaut werden. Wenn einer der oben genannten Fälle auf Sie zutrifft und Sie daher keinen Brief erhalten haben, so bitten wir Sie von Nachfragen abzusehen.
(12.07.2023)
Für diesen Tagesordnungspunkt übergibt Bürgermeister Schneider das Wort an den Gemeindekämmerer, Herrn Laukenmann. Er führt aus, dass seit Mitte April 2023 die Planung des geförderten Breitbandausbaus durch das Ingenieurbüro RBS wave GmbH in enger Abstimmung und unter Zusammenarbeit mit dem Breitbandkompetenzzentrum des Landratsamts Ostalbkreis und der Gemeinde läuft.
Anhand der Leitungsauskünfte des Kabelanbieters Vodafone (früher: Kabel BW, Unitymedia) wurde jedes Objekt überprüft. In Ortschaften und Straßenzügen, in denen ein HFC-Netz (Hybrid Fiber Coax) der Vodafone vorhanden ist, ein Abzweig mit einem Verbindungsstück möglich ist und lediglich der Teilnehmeranschluss noch fehlt, darf die Gemeinde aus wettbewerbsrechtlichen Gründen keinen Anschluss herstellen. In diesen Fällen können sich die Eigentümer bei Bedarf einen gigabitfähigen Teilnehmeranschluss von Vodafone auf eigene Kosten herstellen lassen. Die betreffenden Eigentümer werden von der Gemeinde in den nächsten Tagen per Brief informiert.
Viele Bürgerinnen und Bürger in Rosenberg, Hohenberg, Unterknausen und der Ohrmühle haben seit Langem einen Vodafone-Teilnehmeranschluss und verfügen somit schon heute über einen gigabitfähigen Anschluss. Mit der aktuell verwendeten Technologie DOCSIS 3.1 sind laut Vodafone Downstream-Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit möglich. DOCSIS bedeutet „Data Over Cable Service Interface Specification“ und bezeichnet die Übertragung von Breitband-Internet über das Kabelnetz. Das Internet teilt sich mit dem Fernsehsignal das Netz. Deshalb spricht man dabei von einem „Shared Medium“. Ab etwa 2030 soll nach den Ausführungen der Vodafone der kommende Standard DOCSIS 4.0 für noch höhere Geschwindigkeiten sorgen: Je nach Zahl der Anschlüsse in einer Gegend sind dabei bis zu zehn Gigabit pro Sekunde möglich. Die Vodafone-Teilnehmeranschlüsse stellen somit auch in Zukunft eine praktikable Alternative zur Glasfaser dar.
Nach derzeitigem Kenntnisstand ist in folgenden Ortsteilen eine flächendeckende FTTB-Erschließung (Breitband bis ins Gebäude) möglich: Hinterbrand, Matzengehren, Dieselhof, Geiselrot, Hummelsweiler und Farbhäusle. In Rosenberg, Hohenberg und Unterknausen dürfen nur die Objekte von der Gemeinde erschlossen werden, die außerhalb des Versorgungsgebietes von Vodafone liegen. In der Ohrmühle findet kein Ausbau statt, da Vodafone hier flächendeckend gigabitfähige Anschlüsse anbieten kann. Auch in den Ortschaften, in denen im Rahmen des bisherigen Breitbandausbaus bereits die Hausanschlüsse hergestellt wurden, wird kein Ausbau stattfinden. Im Übrigen sollen die Abwasseraußenstationen der Gemeinde angebunden werden. Insgesamt wird von rund 500 Hausanschlüssen ausgegangen.
In der nächsten Gemeinderatssitzung soll der Entwurf der Trassenplanung vom Ingenieurbüro RBS wave vorgestellt werden. Die Bauleistungen sollen über den kommenden Winter ausgeschrieben werden, damit im Mai 2024 mit dem Bau begonnen werden kann. Die Eigentümer werden in den kommenden Wochen von der Gemeinde angeschrieben, damit das Ingenieurbüro RBS wave die Planung der Hausanschlüsse vornehmen kann. Eine vorherige Kontaktaufnahme mit der Verwaltung ist nicht notwendig und zielführend.
Fragen zum Breitbandausbau wird das Ingenieurbüro RBS wave bei den Bürgerinformationsveranstaltungen beantworten. Diese sind am Dienstag 25. Juli 2023und am Mittwoch 2. August 2023 jeweils um 18 Uhr in der Virngrundhalle in Rosenberg geplant. Eine Anmeldung ist hierfür nicht erforderlich.
Der Gemeinderat nimmt von dem Sachstandsbericht Kenntnis.
(30.06.2023)
Die Planungs- und Ingenieurleistungen für die Errichtung einer passiven Netzinfrastruktur (FTTB) für Graue Flecken in der Gemeinde Rosenberg (Ostalbkreis) wurden im Oktober 2022 europaweit öffentlich ausgeschrieben. Das Vergabeverfahrenen wurde vom Architektur- und Ingenieurbüro Brenner Planungsgesellschaft mbh aus Ellwangen vorbereitet und durchgeführt.
12 Firmen haben das Leistungsverzeichnis heruntergeladen. Bis zum Abgabetermin sind fünf Teilnahmeanträge eingegangen. Alle Bewerber erfüllen die Mindestanforderungen. Die fünf Unternehmen wurden daher aufgefordert, das Erstangebot sowie die Konzeptpräsentation zu erstellen und zum Verhandlungsgespräch am 01.03.2023 eingeladen. Neben dem Honorarangebot (40 % Gewichtung) wurden auch die personelle Besetzung und Verfügbarkeit vor Ort (40 % Gewichtung), sowie die fachtechnische Herangehensweise und Qualität der Leistungserbringung (20 % Gewichtung) vom Wertungsgremium bewertet. Herr Bürgermeister Schneider, Herr Riek (Leiter des Breitbandkompetenzzentrums Ostalbkreis) und Herr Laukenmann waren Teil dieses Gremiums.
Die Firma RBS wave GmbH hat mit 475 von 500 Punkten die höchste Punktzahl erreicht und somit das Vergabeverfahren gewonnen. RBS wave hat bereits diverse vergleichbare Maßnahmen erfolgreich durchgeführt und gilt als zuverlässig und leistungsfähig.
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, die Planungs- und Ingenieurleistungen für die Errichtung einer passiven Netzinfrastruktur (FTTB) für Graue Flecken in der Gemeinde Rosenberg an die Firma RBS wave GmbH aus Stuttgart zum Pauschalhonorar von 410.550,00 € brutto zu vergeben.
(04.04.2023)
„Der digitale Wandel ist mit unsere größte Zukunftsaufgabe. Deshalb geben wir auf der Zielgeraden des Jahres noch einmal Vollgas bei der Breitbandförderung. Mit dieser Übergaberunde brechen wir all unsere bisherigen Rekorde: Auf einen Schlag investieren wir mehr als 384,4 Millionen Euro. Das bedeutet: Insgesamt haben wir damit an jedem Tag in diesem Jahr, an Werktagen und am Wochenende, an Sonn- und Feiertagen, ob Ostern, Weihnachten oder Nikolaus, im Durschnitt ungefähr 1,3 Millionen Euro für das schnelle Internet zur Verfügung gestellt. Das ist geballte Investitionspower“, erklärte der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl am Dienstag, 6. Dezember 2022, bei der Übergabe von Breitband-Förderbescheiden in Stuttgart. Noch nie hat das Land auf einen Schlag so viele Zuwendungsbescheide an so viele Empfänger aus so vielen Landkreisen in dieser Höhe vergeben. „Allein mit dieser Übergabe lösen wir – unter Berücksichtigung der Bundesmittel und dem Eigenanteil der Kommunen – Gesamtinvestitionen von ungefähr einer Milliarde Euro in Baden-Württemberg aus. Das ist der Erfolg der Kommunen, Landkreise und Zweckverbände in Baden-Württemberg – sie sind die Antreiber der Digitalisierung im Land,“ betonte der Digitalisierungsminister.
Auch der Gemeinde Rosenberg wurden Fördermittel für den Ausbau der grauen Flecken im gesamten Gemeindegebiet gewährt. Herr Minister Thomas Strobl überreichte Herrn Bürgermeister Tobias Schneider den Förderbescheid über 1.341.184,80 €.
Mit dem Förderbescheid des Bundes vom 21.09.2022 wurde der Gemeinde Rosenberg bereits nach der Gigabit-Richtlinie eine Zuwendung in vorläufiger Höhe von 1.676.481 € gewährt. Somit stehen der Gemeinde insgesamt rund drei Millionen Euro Fördergelder für den Breitbandausbau zur Verfügung. Bürgermeister Schneider zeigt sich darüber hoch erfreut und dankt dem Land Baden-Württemberg sowie dem Bund für die zugesagte Unterstützung des Breitbandausbaus.
(12.12.2022)
Informationen zum Projektträger des Bundes finden Sie auf der Homepage:
www.gigabit-projekttraeger.de